Verkehrszählungen in Zeiten der COVID-19-Pandemie

COVID-19-Pandemie

Die aktuelle COVID-19-Pandemie bewirkt spürbare Veränderungen im Mobilitätsverhalten. Obwohl das Kfz-Verkehrsaufkommen, welches sich im Zuge des Lockdowns im März 2020 stark verringert hat, mittlerweile wieder deutlich angestiegen ist, sind noch immer Abweichungen gegenüber dem Zeitraum vor Ausbruch der Pandemie zu erkennen. Ein Monitoring des Kfz-Verkehrsaufkommens in verschiedenen Städten sowie die Auswertung von Fachartikeln und verschiedenen Vorher-Nachher-Zählungen anderer Akteure (wie der Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen sowie der Straßenverkehrsbehörden verschiedener Bundesländer) zeigen, dass sich die Kfz-Verkehrsmengen seit Juni 2020 wieder stabilisiert haben.

Seit dem Ende der Sommerferien führen wir für unsere Kunden daher wieder regelmäßig Verkehrszählungen durch. Dabei werden mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und vorliegenden Grundlagen berücksichtigt – beispielsweise durch einen Abgleich der aktuellen Zählergebnisse mit vorhandenen Verkehrserhebungen oder durch Hochrechnung der Zählung mit einem ortsangepassten „Corona-Faktor“. Damit ist eine belastbare Datengrundlage für unsere Verkehrserhebungen gewährleistet.