Mobilitätskonzepte für das Universitätsklinikum Tübingen und die Universität Konstanz

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Für die weitere Entwicklung des Universitätsklinikums Tübingen, Standort Schnarrenberg, liegt ein Masterplan 2050 vor, bei dem R+T bereits beratend mitgewirkt hat. Darauf aufbauend erstellen wir derzeit ein Mobilitätskonzept, in dem der Masterplan verkehrlich weiter entwickelt wird, die Qualität der Verkehrsanbindungen an Stadt und Region untersucht wird und Verbesserungen im Fuß-, Rad und Öffentlichen Verkehr sowie im Mobilitätsmanagement entwickelt werden. Darüber hinaus wird ein Konzept entwickelt, um unerwünschte Mehrbelastungen im Kfz-Verkehr der Innenstadt zu vermeiden. Das Mobilitätskonzept berücksichtigt auch die derzeitigen Planungen zur Einführung einer Regionalstadtbahn, an die das Klinikum angebunden werden soll. Besonderheiten des Erschließungskonzepts sind ein Schrägaufzug für Fußgänger und Radfahrer zur Überwindung von Höhen und zur Vermeidung von Umwegen sowie ein Shuttle-System mit elektrischen und ggf. fahrerlosen Kleinkabinen oder -bussen.

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Für die weitere Entwicklung der Universität Konstanz liegt ein Masterplan 2060 vor. Darauf aufbauend ist ein Mobilitätskonzept als Grundlage für die Bebauungsplanänderung zu erstellen. Im Rahmen des Mobilitätskonzepts sind die heutige Situation und die Masterplanung in verschiedenen Ausbaustufen verkehrlich zu untersuchen. Als Planungsgrundlage wurde eine Online-Befragung der Bediensteten und Studierenden zu ihrem Mobilitätsverhalten durchgeführt. Darauf aufbauend wird eine Verkehrsprognose erstellt. Die Anzahl erforderlicher Stellplätze für Kfz und Fahrräder wird berechnet. Vorschläge zur Verbesserung des universitätsinternen Verkehrs werden für alle Verkehrsarten erarbeitet. Maßnahmen des Mobilitätsmanagements werden ebenfalls berücksichtigt.